Warum ich diesen Blog starte

Es ist noch nicht allzu lange her, dass mein jetziger Hund bei uns als Welpe einzog. Ich hatte 2 Welpenbücher gelesen, einige Jahre vorher schon eine Hündin gehabt und von der Züchterin allerhand Ratschläge bekommen. Ich dachte, dass ich ganz gut auf den kleinen Kerl vorbereitet sei. Und dann war er da, und plötzlich war alles nicht mehr so klar… Warum schläft er kaum? Warum trinkt er so viel? Warum will er sich außerhalb des Gartens nicht lösen? Wie gestalte ich die kurzen Spaziergänge? Soll er jeden andern Hund treffen, damit er auch richtig gut sozialisiert wird? Aber was mache ich, wenn die anderen Hunde zu ihm nicht freundlich sind? Was und wieviel soll ich überhaupt mit ihm machen?

 

Ich begann in Büchern und im Internet zu recherchieren. Informationen und Anleitungen fand ich zu Hauf. Aber manche schienen sich auch zu widersprechen. Und welcher von den vielen verschiedenen Trainingsansätzen war jetzt für meinen Hund passend? Je mehr ich mich in das Thema Hund vertiefte, desto mehr wurde mir klar, wie wenig ich eigentlich wusste… Aber nachdem ich ein sehr interessierter und gründlicher Mensch bin, wollte ich es jetzt erst recht genau wissen. Ich wollte meinen Hund verstehen und erfahren, wie ich mit ihm den Alltag möglichst gut gestalten und wirkungsvoll trainieren kann.

 

So begann ich den äußerst fundierten Lehrgang Hundetrainer an der ATN (Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining). Es fiel mir wie Schuppen von den Augen. Ich begann nicht nur meinen Hund besser zu verstehen, sondern ich merkte auch wie viele veraltete Ansichten und Informationen kursieren, die immer wieder weitergegeben und propagiert werden. Ich sah wie viele Menschen ihren Hund missverstehen, einfach weil sie es nicht besser wissen.

 

Und darum starte ich diesen Blog, denn ich will die Erkenntnisse, die ich in den letzten Jahren hatte, mit dir teilen. Die Artikel sollen dir Wegweiser im Dschungel der Informationen sein, damit du deinen Hund besser verstehen lernst und eure Beziehung wachsen und sich weiterentwickeln kann. Denn

 

Verständnis schafft Verbindung. Verbindung schafft Vertrauen.